Schiefer


Schiefer wurde aufgrund seiner hervorragenden Spalteigenschaften schon zu Zeiten des Römischen Reiches als Bedachungsmaterial verwendet. Im Laufe der Zeit entstand die typische Schindelform mit der abgerundeten oder schrägen Ecke.

Wir sind stolz darauf, dass wir im Großraum Stuttgart einer der ganz wenigen Betriebe sind, die dafür noch ausgebildete Mitarbeiter haben.

Schiefer zeichnet sich durch seine lange Haltbarkeit und seine pflegeleichte Oberfläche aus. Die natürlichen Farbschwankungen harmonieren außergewöhnlich gut mit allen bekannten Wandbaustoffen. Besonders komplizierte Dachdetails wie Gauben, Erker und Türme lassen sich mit Schiefer gut ausbilden.

In der Regel wird Schiefer auf einer Deckunterlage aus Holz mit Schiefer- oder Kupfernägeln aufgebracht. Es gibt mehrere unterschiedliche Deckarten, wobei die altdeutsche Deckung mit Decksteinen unterschiedlicher Höhen und Breiten am verbreitetsten ist. Dabei kommen an der Traufe die größten Decksteine und am First die kleinsten zum Einsatz.

Durch die Verjüngung der Gebinde von Traufe zu First wirkt das Dach schöner und höher. Sie gilt als „Königin der Deckarten“ und ist eine handwerklich anspruchsvolle Deckart.

Überblick aller Steildächer